Bevölkerungsentwicklung: Berlin und Brandenburg wachsen weiter

Nach einem kurzzeitigen Rückgang der Bevölkerungszahl aufgrund der Pandemie ist Berlin im Jahr 2021 wieder gewachsen. Zum Jahresende 2021 waren in Berlin insgesamt 3.677.472 Personen gemeldet, 13.384 mehr als im Jahr zuvor. Das Bevölkerungswachstum ging vor allem auf Wanderungsgewinne zurück. Es zogen insgesamt 166.524 Personen nach Berlin, während 150.283 Menschen der Stadt den Rücken kehrten. Daraus ergab sich ein Wanderungsgewinn von 16.241 Personen. Dahinter verbergen sich Wanderungsgewinne aus dem Ausland in Höhe von 25.482, welche die Wanderungsverluste gegenüber dem restlichen Bundesgebiet in Höhe von 9.241 mehr als ausgleichen konnten. Das geht aus einer Meldung des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg hervor.

Ende 2021 lebten in der Bundeshauptstadt 191 verschiedene Nationalitäten zusammen. Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit bildeten mit einem Bevölkerungsanteil von 79,8 Prozent die mit Abstand größte Gruppe. An zweiter Stelle folgten 87.321 Berlinerinnen und Berliner mit türkischer Staatsangehörigkeit und einem Anteil von 2,4 Prozent an der Gesamtbevölkerung.

Die Bevölkerungsveränderung ergibt sich aus den Geburten, Sterbefällen sowie Zu- und Fortzügen. 2021 wurden in Berlin 39.168 Kinder geboren, 475 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Sterbefälle blieb mit 37.706 (+64) nahezu konstant. So verzeichnete Berlin erneut ein natürliches Bevölkerungswachstum, denn die Zahl der Geburten übertraf die der Sterbefälle um 1.462.

Auch die Einwohnerzahl des Landes Brandenburg ist im Jahr 2021 erneut gestiegen. Am 31.12.2021 lebten hier insgesamt 2.537.868 Menschen und damit 6.797 bzw. 0,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit ist die Bevölkerungszahl Brandenburgs das achte Jahr in Folge gestiegen.

Das Bevölkerungswachstum im Land Brandenburg wurde vor allem durch Wanderungsgewinne gegenüber Berlin und dem Ausland bestimmt. Für 2021 wurde ein Wanderungsgewinn von 25.349 Menschen bilanziert, der sich aus 83.360 Zu- und 58.011 Fortzügen ergab, so die Statistiker.

Das Bevölkerungswachstum im Land Brandenburg wurde vor allem durch Wanderungsgewinne gegenüber Berlin und dem Ausland bestimmt. Für 2021 wurde ein Wanderungsgewinn von 25.349 Menschen bilanziert, der sich aus 83.360 Zu- und 58.011 Fortzügen ergab, so die Statistiker.

Das Bevölkerungswachstum im Land Brandenburg wurde vor allem durch Wanderungsgewinne gegenüber Berlin und dem Ausland bestimmt. Für 2021 wurde ein Wanderungsgewinn von 25.349 Menschen bilanziert, der sich aus 83.360 Zu- und 58.011 Fortzügen ergab, so die Statistiker.

Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg berichtet, ist die Zahl der deutschen Staatsangehörigen um 910 Personen auf 2.399.041 zurückgegangen. Die ausländische Bevölkerung nahm demgegenüber um 7.707 Personen auf 138.827 zu. Der Ausländeranteil betrug 5,5 Prozent und war im bundesweiten Vergleich eher gering.

Ein Geburtendefizit in Höhe von 18.367 Personen schmälerte das Bevölkerungswachstum. Im Vergleich zu 2020 stieg die Zahl der Geburten um 31 auf 19.029. Eine Trendumkehr im Geburtengeschehen ist jedoch angesichts der Altersstruktur Brandenburgs nicht in Sicht. Die Zahl der Gestorbenen ist gegenüber dem Vorjahr um 2.763 auf 37.396 angestiegen. Damit wurde sogar die sprunghaft angestiegene Sterbefallzahl von 2020 übertroffen.

Hier gelangen Sie zu den Zahlen für Berlin des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg

Hier gelangen Sie zu den Zahlen für Brandenburg des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg