Solarpaket I: Grünes Licht für einfachere Sonnenenergienutzung
Berlin, 26.04.2024. Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen begrüßt die Verabschiedung des „Solarpaket I“. „Endlich wurden die Regelungen etwas unbürokratischer gestaltet. Das wünschen wir uns auch für weitere Bereiche. Viele Weichen für eine einfachere Nutzung von Solarstrom sind nun gestellt. Die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung wurde eingeführt, das war überfällig. Das macht die Versorgung mit und Nutzung von Solarenergie jetzt leichter und kann dem Thema einen echten Schub geben“, betont BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.
„Alle Experten sind sich einig: In der dezentralen Erzeugung und Nutzung von Strom liegt die Zukunft. Jede Entbürokratisierung, Vereinfachung und Ermöglichung wird dringend benötigt. Die Erweiterung der Nutzung, der durch eine Solaranlage produzierten Energie auch auf gewerbliche und Nebengebäude ist logisch und richtig. Das haben wir lange gefordert. Die Erhöhung der Grenze für die gewerbliche Infizierung auf 20% hilft vor Ort. Wir werden sehen, ob dieser Rahmen in der Praxis ausreichen wird. Es ist dadurch nicht alles eitel Sonnenschein, ein paar Wolken trüben weiterhin das Bild, aber es ist eine echte Verbesserung der Lage bei der Nutzung von Solarstrom für Eigentümer und die Mieterinnen und Mieter“, so der BFW-Präsident.
Hintergrund:
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche.